Freitag, 22.09.23 ab 16.00 Uhr
bis Sonntag, 24.09.23 (ganzer Tag)
ausnahmsweise geschlossen
CHALET MONT-CROSIN
Heublumen (Flores graminis), auch Grasblüten
genannt, sind ein Detritus-Gemisch von Blütenteilen,
Samen, kleineren Blatt- und Stängelstücken
verschiedener Wiesenpflanzen.
Sie bestehen vor allem aus Breitwegerich, gemeines
Leimkraut, Wiesennelke, Stiefmütterchen, Alpen-
Vergissmeinnicht, Thymian, Schafgarbe, Vogelwicke,
Esparsette, Frauenmantel, Enzian und andere Gräser.
Das geerntete Heu wird lediglich durch mehrfaches
Sieben von groben Stängelteilen, Sand, Staub und
Erde befreit. Auf dem Land gelten als Heublumen alle
Pflanzenteile, die auf der Tenne von der Heugabel
nicht erfasst werden. Nicht selten liegt eine dicke
Heublumenschicht auf dem Tennenboden.
Neben den im Pflanzenreich überall vorkommenden
Stoffen können in unterschiedlichen Mengen
Flavonoide, Gerbstoffe, ätherisches Öl, Cumarine und
Furanocumarine nachgewiesen werden.
Die Volksmedizin braucht Heublumen für
Umschläge, Auflagen und Bäder zur
Schmerzlinderung, Beruhigung und Entspannung
bei verkrampfter Muskulatur und zur
Durchblutungssteigerung. Heublumenbäder,
-wickel und -umschläge gelten in der
Volksmedizin als abwehrkräftestärkend und
werden bei Erkältungskrankheiten und Fieber
sowie bei Rheuma mit Erfolg gebraucht. Auch bei
Wechsel- jahresbeschwerden, vegetativer
Dystonie, Hautleiden, Nieren- und Blasenleiden
finden Heublumen äußerlich Anwendung.
Schon Sebastian Kneipp war von der positiven
Wirkung der Heublumen überzeugt. Die evidenz
basierte Medizin hingegen spricht den
Heublumen lediglich Wirksamkeit als lokales
Wärmetherapeutikum bei rheumatischen
Erkrankungen zu. Heublumen sollen nicht bei
offenen Verletzungen, akuten Entzündungen und
akuten rheumatischen Schüben eingesetzt
werden. Nebenwirkungen oder allergische
Reaktionen sind nur in sehr seltenen Fällen zu
befürchten. Bei der Anwendung von Heublumen
als Bad oder Auflage ist detailliertes Wissen über
die genaue Zubereitung erforderlich, ansonsten
sind Misserfolge nicht auszuschließen.
Heublumen findet man häufig auch in
Heilkräutermischungen und -säckchen. Hier
dienen sie vornehmlich als Träger für das in der
Mischung enthaltene ätherische Öl.
Auch als Tee, Sirup, Likör oder als Gewürz sind
unsere Heublumen sehr geeignet
Unsere Heublumen werden in Fuldera im Val Müstair
auf über 1600 M.ü.M. geerntet
BIO-Zertifiziert, Betriebsnummer 3831
100% natürlich
Von Hand erlesen
Heublumen (Flores graminis), auch Grasblüten
genannt, sind ein Detritus-Gemisch von Blütenteilen,
Samen, kleineren Blatt- und Stängelstücken
verschiedener Wiesenpflanzen.
Sie bestehen vor allem aus Breitwegerich, gemeines
Leimkraut, Wiesennelke, Stiefmütterchen, Alpen-
Vergissmeinnicht, Thymian, Schafgarbe, Vogelwicke,
Esparsette, Frauenmantel, Enzian und andere Gräser.
Das geerntete Heu wird lediglich durch mehrfaches
Sieben von groben Stängelteilen, Sand, Staub und
Erde befreit. Auf dem Land gelten als Heublumen alle
Pflanzenteile, die auf der Tenne von der Heugabel
nicht erfasst werden. Nicht selten liegt eine dicke
Heublumenschicht auf dem Tennenboden.
Neben den im Pflanzenreich überall vorkommenden
Stoffen können in unterschiedlichen Mengen
Flavonoide, Gerbstoffe, ätherisches Öl, Cumarine und
Furanocumarine nachgewiesen werden.
Die Volksmedizin braucht Heublumen für
Umschläge, Auflagen und Bäder zur
Schmerzlinderung, Beruhigung und Entspannung
bei verkrampfter Muskulatur und zur
Durchblutungssteigerung. Heublumenbäder,
-wickel und -umschläge gelten in der
Volksmedizin als abwehrkräftestärkend und
werden bei Erkältungskrankheiten und Fieber
sowie bei Rheuma mit Erfolg gebraucht. Auch bei
Wechsel- jahresbeschwerden, vegetativer
Dystonie, Hautleiden, Nieren- und Blasenleiden
finden Heublumen äußerlich Anwendung.
Schon Sebastian Kneipp war von der positiven
Wirkung der Heublumen überzeugt. Die evidenz
basierte Medizin hingegen spricht den
Heublumen lediglich Wirksamkeit als lokales
Wärmetherapeutikum bei rheumatischen
Erkrankungen zu. Heublumen sollen nicht bei
offenen Verletzungen, akuten Entzündungen und
akuten rheumatischen Schüben eingesetzt
werden. Nebenwirkungen oder allergische
Reaktionen sind nur in sehr seltenen Fällen zu
befürchten. Bei der Anwendung von Heublumen
als Bad oder Auflage ist detailliertes Wissen über
die genaue Zubereitung erforderlich, ansonsten
sind Misserfolge nicht auszuschließen.
Heublumen findet man häufig auch in
Heilkräutermischungen und -säckchen. Hier
dienen sie vornehmlich als Träger für das in der
Mischung enthaltene ätherische Öl.
Auch als Tee, Sirup, Likör oder als Gewürz sind
unsere Heublumen sehr geeignet
Unsere Heublumen werden in Fuldera im Val Müstair
auf über 1600 M.ü.M. geerntet
BIO-Zertifiziert, Betriebsnummer 3831
100% natürlich
Von Hand erlesen
Diese Webseite verwendet Cookies. Hier kannst du auswählen, welche Cookies du zulassen willst und deine Auswahl jederzeit ändern. Klickst du auf 'Zustimmen', stimmst du der Verwendung von Cookies zu.